Zentiva hilft Menschen in Haiti: Gesundheitsprojekt von action medeor 2016-2017

Zentiva hat die Gesundheit der Menschen im Blick; die tägliche Leistung unserer Mitarbeiter wird durch die Bedürfnisse der Patienten in unserem Land und Ihrem Wohlergehen motiviert.

Haiti

Unser Blick geht aber auch in jene Regionen der Welt, in denen die Menschen keine ausreichende Gesundheitsversorgung haben und deren Alltag durch Armut geprägt ist.

Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen bedeutet, sich mit der Situation der Menschen auseinanderzusetzen, die Problematiken zu erkennen und wirkungsvolle Lösungsansätze zu unterstützen: Kein einmaliges Agieren, sondern eine langfristig ausgerichtete Hilfe mit messbaren Ergebnissen – kurz gesagt, ein soziales Engagement, das ganz konkret das Leben der Menschen verbessert.

Daher hat Zentiva 2016 eine Partnerschaft mit einer erfahrenen Organisation gestartet: das größte europäische Medikamentenhilfswerk action medeor setzt sich für eine angemessene Gesundheitsversorgung für alle Menschen ein und hat im Bereich der medizinischen Hilfe eine breitgefächerte Expertise.

Sozialpartnerschaft mit action medeor

Zwei starke Partner, die für Zuverlässigkeit und Qualität im Gesundheitswesen stehen – beiden ist die Nachhaltigkeit der Hilfsprojekte sehr wichtig. action medeor richtet seine Projekte am tatsächlichen Bedarf der Menschen aus und arbeitet hierfür mit lokalen Organisationen zusammen, welche die Lebensumstände vor Ort genau kennen. Eine Kombination von mehreren Maßnahmen ist oftmals sinnvoll, damit die Gesundheitsprojekte eine hohe Wirkung erzielen.

Die Not der Menschen in Haiti ist in unseren Medien nur selten präsent – gerade deshalb ist es wichtig, hierauf die Aufmerksamkeit zu lenken und konkrete Maßnahmen zu ergreifen.

Haiti

Haiti – hoher Bedarf an Hilfe 

Haiti ist eines der ärmsten Länder der Welt und die Menschen sind dringend auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Die medizinische Versorgung ist für viele Bevölkerungsteile völlig unzureichend. Fatal ist die hohe Kinder- sowie Müttersterblichkeit. Deshalb ist eine bessere Versorgung von Schwangeren notwendig. Jedes fünfte Kind unter 5 Jahren weist Wachstumsverzögerungen auf, ein Indikator für chronische Unterernährung, die im Land weit verbreitet ist. Seit Jahren herrscht eine anhaltende Dürre und die Getreideernten fallen derzeit so schlecht aus wie seit 35 Jahren nicht mehr. Hinzu kommt das Wetterphänomen El Niño, das die Situation weiter erschwert.

Fotos: © action medeor